Einer der wesentlichsten Bestandteile einer jeden agilen Transformation ist die Umsetzung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Kaizen steht im japanischen für „Veränderung gut“, und das trifft es ganz genau. Denn nur durch gute Veränderung kann man Verbesserung erzielen. Innerhalb eines Teams kann dies zum Beispiel durch regelmässige Retrospektiven umgesetzt werden. Aber wie schafft man es Kaizen innerhalb einer ganzen Organisation so zu verankern, dass dies Teil der Unternehmens-DNA wird?
Trudi Isler, René Wettler und Vinzenz Vetsch werden anhand eines Erfahrungsberichts aus der ZKB aufzeigen, wie sie es geschafft haben Retrospektiven innerhalb der ZKB so zu verankern, dass sie ein natürlicher Bestandteil des internen Serviceangebots geworden sind. Nicht nur die klassischen Scrum Teams innerhalb der IT setzen sich mit Retrospektiven auseinander. Auf Retrospektiven trifft man nun in vielen Bereichen in der Bank, in unterschiedlichen Organisationsbereichen, Projekten und Hierarchiestufen. Auch wenn der kontinuierliche Verbesserungsprozess noch nicht in allen Bereichen der Bank angekommen ist, so ist man auf einem sehr guten Weg und das Interesse nimmt zu, da der Mehrwert erkannt wurde. Beim Agile Breakfast werden aber auch Herausforderungen und Schwierigkeiten sowie die Weiterentwicklung der Community of Practice besprochen. Abschliessend stehen die drei Referenten für Fragen und einem offenen Austausch zur Verfügung.
Referenten
Trudi Isler (Agile Coach und Clifton Strength Coach), René Wettler (Agile Coach), Vinzenz Vetsch (Agile Coach und Projektleiter) und der Host Mesrop Yaghubian (Kanban Coach)